Auch, wenn die Halde Haniel nur sehr wenige verschiedene Fotospots bietet, kann man aus den wenigen – besonders zur blauen Stunde oder auch später „viel herausholen“.
Ausgehend von dem Parkplatz an der Kirchhellener Straße, kann man entweder die serpentinenartigen Wanderwege oder die „direkte“ Strecke der Downhiller nutzen. Beim Aufstieg (im Hellen) haben wir uns dafür entschieden. Man sollte jedoch relativ fit sein, da man sonst „aus dem letzten Loch pfeifend“ oben auf der Halde ankommt.
Für den Abstieg empfiehlt es sich die Wanderwege – die übrigens nicht ausgeschildert sind – zu nutzen. Man sollte sich also vorher die Karte angesehen und ein GPS, Mobiltelefon o.ä. mitnehmen. Außerdem, wichtig für dem Abstieg im Dunkeln, eine Kopflampe und festes, wasserdichtes Schuhwerk, da besonders nach Regenfällen, das Wasser auf dem Abraum nur schlecht abläuft und großflächige Schlammpfützen bildet.
Besonders die Kunstinstallation „Totems von Agustín Ibarrola“ bieten für Lichtexperimente und Lightpainter viele Möglichkeiten.
Die blaue Stunde alleine bietet schon einen tollen Blick auf das Ruhrgebiet, zumal man einen guten Rundumblick über Duisburg, Essen, Bottrop bis hin nach Gelsenkirchen und Düsseldorf hat.
Gerade zur blauen Stunde ist hier reger Betrieb, der aber – nach Einbruch der Dunkelheit – schnell abebbt, da es dann auch sehr schnell zugig und kalt wird.
Aber auch tagsüber bietet die Halde Haniel viel Sehenswertes. So laden, neben den Totems auch, die BergArena verschiedene Stationen des Kreuzwegs mit Bergbauwerkzeug sowie das Holzkreuz und Altar zum Verweilen und Fotografieren ein.