So ganz heimlich still und leise hat sich ein nützlicher und scheinbar langweiliger Teil der Fotografie in mein Hobby geschlichen. Die Produktfotografie.
Wie bin ich zur Produktfotografie gekommen?
Die Produktfotografie verbindet die Hobbies meiner Frau Raffaela mit meinen Hobby. Raffaela plottert, stickt und bastelt gerne und hat – vorher – ihre Werke mit Ihrem Smartphone „geknipst“ und auf ihrem Instagram-Account veröffentlicht.
Irgendwann sind wir dann auf die Idee gekommen, dass ich die Fotos ja machen könnte und dann habe ich mich weiter mit dem Thema Produktfotografie auseinandergesetzt und festgestellt, dass ich einen großen Teil des benötigten Equipments (meine Foto-Ausrüstung) bereits habe.
Equipment
In der Regel nutze ich den Spyder Cube für den Weißabgleich, auch wenn ich mit der Rollei Lumen Pocket ziemlich genau auf 5500K Farbtemperatur komme. Meist haben wir jedoch noch andere Leuchten an, so dass es immer etwas durchmischtes Licht gibt. Bei der Produktfotografie soll das Produkt aber doch hinterher so aussehen, wie es in echt aussieht und da spielen Farben eine große Rolle.
Die Kamera steht dabei in der Regel auf dem Rollei Compact Traveler Mini M1 und das zu fotografierende Produkt auf den LensAid Flatlays.
„Abrunden“
Das jeweilige Foto runde ich dann mit Gegenständen, die zu dem jeweiligen Produkt oder dessen Herstellung passen, ab, so dass ein – für mich – stimmiges Gesamtbild entsteht. Das Flatlay wähle ich immer danach aus, was farblich am besten zu dem Produkt passt.